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                                                                                                        warum Lissaro?

                                                                                          

                                                                        Lissaro van der Helle von Lissabon x Matcho x Garibaldi II


Als Bundeschampion der dreijährigen Hengste derzeit in aller Munde war er mir bereits anlässlich seiner Körung in Verden im Oktober 2007 zu einer ganz persönlichen Herzensangelegenheit geworden.

zur Erinnerung:
es handelt sich um jene Hannoversche Hauptkörung, die später als letzte Hauptkörung, anlässlich derer überhaupt noch ein Siegerhengst proklamiert wurde, in die Geschichte eingehen sollte. Siegerhengste sollte es in Hannover fortan nicht mehr geben und das aus gutem Grund. Wenn pompöse Siegerhengste spektakulärer Abstammungen pompöse Preise erzielen
1 und man sich fragt, wo der Realismus in dieser pompösen Kür eigentlich bleibt, dann ist es wahrlich an der Zeit sich einem bunten Braunen aus der Riege der ganz reellen Prämienhengste zuzuwenden:
Lissaro.

Aber ich greife der Zeit voraus denn eigentlich beginnt Lissaros Geschichte für mich mit seinem Vater Lissabon:

Im Herbst 2001 erschien der oldenburgisch gebrannte Lissabon in Handorf zur Körung, ein ebenso sympathischer bunter Brauner von nicht notwendigerweise grossem Rahmen, ganz wie sein Sohn auch einer ist – ein Hengst, der einfach gefiel. Geschlossen und leichtfüssig, natürlich bergauf und locker, Übersicht, Gelassenheit und Bascule am Sprung und dazu mit einem Pedigree, das für sich spricht:
Lordanos Sion Contender Grannus – Leistungsgene, von einem Hauch Outcross gesegnet. Lissabon war ein Pferd, von dem man sich vorstellen konnte, dass es auch unter dem Dressursattel eine gute Figur macht. Ein Pferd, das im Dunkeln leuchtet und das man gern selber als multitalentiertes Reit- und Sportpferd sein eigen genannt hätte.
Von der westfälischen Zuchtleitung nicht unbedingt mit allergrösstem Wohlwollen bedacht2 wirkte Lissabon zunächst im Rheinland und blieb mir als ein sympathischer Lordanos im Gedächtnis, ohne zunächst markantere Eindrücke in meinem Kopf zu hinterlassen.

Später waren es dann erste Berichte über seine positiven Reiteigenschaften (ganz und gar unkompliziert und von gefälligster Rittigkeit, so wurde mir erzählt) und die Tatsache, dass der Hengst ganz offensichtlich alle anlässlich seiner Körung hinterlassenen Eindrücke bestätigte und so die berechtigte Hoffnung nährte, dass er all diese positiven Eigenschaften womöglich auch seinen Kindern mitzugeben im Stande war.

Mittlerweile war mir auch der ein oder andere weitere Sohn des Lordanos in Westfalen bewusst über den Weg gelaufen, allen voran Rohmanns Larson, der an ausdrucksvollem Charme kaum zu überbieten ist, oder auch der fuchsige Light On – allesamt haben sie eines gemeinsam:
Sie laufen überaus positiv Werbung für ihren Vater Lordanos, der mir überhaupt erst durch diese seine Kinder als etwas „besonderes“ unter der Armada der verfügbaren holsteinisch gezogenen Springhengste ins Bewusstsein galoppiert ist.

Und so galoppierte auch Lissabon…
Siege in Springen und Springpferdeprüfungen bis Klasse M und endlich der erste Jahrgang unter dem Sattel und das schlug dem Fass dann doch wahrlich den Boden aus weil es meine inzwischen hochgesteckten Erwartungen an diesen Bunting in jeder Hinsicht mehr als bestätigte:

Aus seinem ersten Jahrgang rekrutierten sich bereits ein halbes Dutzend dreijährige Reitpferde die in Materialprüfungen erfolgreich waren – und das aus Anpaarung an meist Springstuten nicht notwendigerweise allermodernster Ausprägung und vor dem Hintergrund, dass dieser Hengst alles andere als schwer beworben war oder sonst irgendwie auffällig im Fokus stand… Ich war schwerst begeistert und erhob Lissabon für mich persönlich damit endgültig in den Status des „doppelvererbenden Sportpferdemachers“ und zeichnete ihn darüber hinaus aus mit dem begehrten Prädikat „bewährt“ – soweit man den ersten Jahrgang Dreijähriger bereits als „Bewährung“ im eigentlichen Sinne anerkennen darf…

Kleine Anekdote am Rande:
Mit seinem ersten Jahrgang Dreijähriger hat der bunte Lissabon den grossen Cornet Obolensky im Hinblick auf Nachkommengewinnsumme 2006 bereits überholt – und das bei nur einem Bruchteil der ihm zugeführten Stuten – wer hätte das gedacht!

Mittlerweile verzeichnete Lissabon mit Lissacor (Mv Lupicor x Cantus) sogar über einen gekörten Sohn, der leider viel zu früh abtrat und nur eine einzige kurze Saison im Deckeinsatz stand. Mit Lissabonder (Mv Landadel x Palisander) gibt es einen zweiten gekörten Sohn, der vom ZfdP anerkannt ist und bereits Erfolge in Springpferdeprüfungen aufweist..

Und endlich wechselte Lissabon, der inzwischen erfolgreich unter Johannes Ehning im Sport unterwegs war, als Deckhengst in das nicht gerade farbenfreundlich gesonnene Westfalen, noch dazu in direkte Nachbarschaft meiner Stutenfee, und zeugte auch hier einen ersten Fohlenjahrgang der mir endlich Gelegenheit gab, seine Qualitäten auch als Fohlenmacher zu begutachten:
Es versteht sich von selbst, dass ich (positiv voreingenommen wie ich numal war) ziemlich begeistert war von diesen Kindern des Lissabon, die sich neben der bunten Zeichnung und Vaters leichtfüssiger Geschlossenheit vor allem durch eins auszeichneten:
Oft leichte Fundamente bei typschönem Adel, bestechend in Riss und Halsung.
Freund Heinz wies mich folgerichtig auf den nicht zu unterschätzenden Sion als häufigen Leicht- und Feinmacher doppelorientierter Leistungsvererbung in zweiter Generation hin – Attribute, so umstritten wie schön. Ich war begeistert ob dieser recht eindeutigen Vererbung und doch beschlich mich die erste Ahnung, dass dieser Hengst es in einem Zuchtgebiet, wo Qualität sich in erster Linie durch greifbare und vor allem schlichte Masse definiert, nicht unbedingt leicht haben wird. Manch einer sprach von begrenztem Vermögen des Hengstes im Hinblick auf den ganz grossen Sport, eine Einschränkung mit der ich gut leben konnte - finden sich doch die wenigsten aller noch so vermögenden Springpferde am Ende in der S-Klasse wieder, die meisten versauern oder brillieren gleichermassen im Mittelmass. Was zählt sind Rittigkeit, Leistungsbereitschaft, Interieurwerte und Grundgangarten gegeben aus einem funktionalen Exterieur.

Doch dauerte es tatsächlich nicht lange und Lissabon kehrte Westfalen den Rücken und machte sich auf den Weg nach Südafrika – mir tat es ausserordentlich leid ihn ziehen zu sehen, hatte ich doch keine Ahnung dass er in Lissaro bereits einen Erben allerbester Güte hinterlassen hatte…

                                                                               

Etwa zeitgleich zu Lissabons Verkauf betrat im Herbst 2007 in Verden also sein ebenso bunter Sohn erstmals die Szene und ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich grinsen musste als dieser Hengst seinen ersten Auftritt auf der Dreiecksbahn und später beim Freispringen hatte:
durch und durch Vaters Sohn in jeder Hinsicht!
Das selbe leichte Fundament bei nicht all zu viel Rahmen, der selbe Leichtfuss, locker, elastisch dabei stets gelassen und mit sehr gutem Schritt ausgestattet und das gleiche geschlossene und dabei antrittstarke Pferd wie sein Vater, von natürlichem bergauf und mit einem Takt ausgestattet, der einfach vermuten liess was mir anlässlich der Körung seines Vaters bereits durch den Kopf gegangen war:
Ein Pferd, von dem man sich vorstellen konnte, dass es auch unter dem Dressursattel eine gute Figur macht. Ein Pferd, das im Dunkeln leuchtet und das man gern selber als multitalentiertes Reit- und Sportpferd sein eigen genannt hätte…

Und er sprang, dass es die helle Freude war!
"Mit Abstand der elastischste Sprung" lautet meine Notiz im Körkatalog. 

Meine Freude war gross als der bunte Braune später zurecht zum Prämienhengst Springen ernannt wurde und noch grösser, als mit ihm noch ein direkter Sohn des Lordanos von fuchsiger Farbe ebenso zum Prämienhengst gekürt wurde. Diese beiden sollten meine ganz persönlichen Highlights unter den hannoverschen Springprämienhengsten des Jahres 2007 sein und ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht die leiseste Ahnung, wie sehr dieser bunte braune Sohn des Lissabon mich fürderhin beschäftigen sollte.

Als es dann im Winter hiess der bunte Prämienhengst aus Hannover solle die Nachfolge seines Vaters im westfälischen Greven antreten war ich aufs schwerste begeistert und begann mich endlich mal intensiver mit seinem Mutterstamm auseinander zu setzen – und was für ein Mutterstamm ist das!!!!

War ich zunächst getröstet in Lissaro einen würdigen Nachfolger seines Vaters zu wissen so stieg meine Begeisterung für diesen Hengst proportional zu der Intensität, mit der ich mich mit dem Stutenstamm beschäftigte und mittlerweile stehe ich auf dem Standpunkt, dass rein vom Papier her der junge Lissaro seinen Vater noch bei weitem überragt und dies aus gutem Grund:
Matcho, Garibaldi II, Diskant und Servus stehen für althannoversche Leistungsgene frei von schnellebigem Modeblut mit Betonung auf Leistung und bewährt.
Ganz besonders sollte man hervorheben, dass es sich hier um einen deutlich doppelorientierten Mutterstamm mit Schwerpunkt Springen in den hinteren Generationen handelt - eine Tatsache, die ob des spektakulären Championatstitels unter den Reitpferdehengsten in unser medial ausgerichteten und schnellebigen Zeit womöglich bedrohlich schnell in Vergessenheit gerät.   

St.Pr.St. Marquesa, die Mutter des Lissaro, ist Vollsschwester zum gekörten Hengst Maurice und mir war spontan klar, dass Lissaro in Westfalen kaum jemals Karriere als Springpferd machen würde (... dass er dann ausgerechnet Bundeschampion der dreijährigen Reitpferdehengste werden würde wäre mir allerdings  zu dem Zeitpunkt auch im Traum nicht eingefallen...) – watt der Buer nicht kennt dat frisst er nich’ und dass ausgerechnet Matcho in Hannover Töchter für das Springpferdeprogramm stellt dürfte hier kaum jemandem bekannt sein, hatte ich doch selber noch bis vor kurzem gestaunt als ich anlässlich eines Besuches im Freiburger Land zusah wie eine Tochter des Matcho von Calido besamt wurde, der nur einen Fährweg weit entfernt stationiert ist… Ich staunte und lernte. War Matcho für mich bislang eher neutral besetzter Multiplikator auf der Mutterseite, dessen Veredlerschmelz gemeinhin seinen Nachkommen oft erst in der übernächsten Generation positiv zu Gute kommt, so fügte er sich nun als wertvoller Rittigkeitsmacher und durchaus auch Erhalter von vielseitig orientierten Leistungsgenen in die Gleichung mit ein.
Marquesa ist ins Leistungsstutbuch eingetragen und hat in 19 Zuchtjahren 13 Fohlen gebracht, drunter allein aus Anpaarung  mit Graf  Sponeck vier bis Klasse S erfolgreiche Springpferde, darunter ein gekörter Sohn (Giuliano), einen weiteren gekörten Prämienhengst (Verden 2004) von Contendro sowie aus Anpaarung mit Wolkenstein II das bis M-Dressur erfolgreiche Auktionspferd Why Not. Das allein spricht für sich in Sachen Leistungsvererbung und Mutterstamm und bereits hier wird deutlich, wie sicher die Doppelveranlagung in diesem Stamm verankert ist. Aber es geht noch weiter:

Lissaros zweite Mutter St.Pr.St. Gracia brachte neben dem bis St.George erfolgreichen Ldb. Maurice von Matcho den ebenfalls gekörten Pb. Mackintosh und ein weiteres bis M-Dressur erfolgreiches Auktionspferd.
Gracia ist eine Tochter des Garibaldi II der wiederum dem für mich so bedeutenden Stamm des Dr. Max Schulz entspringt. Und wenn es im Zuge der weitreichenden Diskussionen diesen Winter um die Förderung des G-Blutes in Hannover überhaupt einen Namen gibt, den man immer wieder als begehrenswert aber leider über den Mannesstamm nicht mehr verfügbar hörte und genannt bekam, so war es Garibaldi II. Als Leistungspferdemacher par excellence und Doppelvererber im erwiesensten Sinne steht Garibaldi II noch heute als der ideale Träger des direkten Grandeblutes allen anderen voran. Nur leider gibt es ausser dem Pb.Garant keinen populären Sohn des Garibaldi der diese Linie in direkter Form weiter erhält. Hier ist er nun als dritter Vater im Pedigree des Lissaro zu finden und macht mich jubeln!      

Mit dem Pb. Shalimaro vom Vollblüter Sunset Boulevard xx a.d. Gräfin Sponeck, den ich selber kürzlich anlässlich des "Schaufenster Vollblut" in Münster Handorf das Vergnügen hatte unter dem Sattel zu erleben, und mit Laszlo von Laptop stehen zwei weitere gekörte Söhne zu Buche.
Desweiteren stehen mit Elan von Escudo I (Markus Merschformann/Spr.Kl.S) und Estrada von Escudo II (Spr.Kl.M) weitere hocherfolgreiche Sportpferde für diesen Stutenstamm.

Laut Webseite der Familie Rüscher Konermann hat Lissaros Stutenstamm über 25 gekörte Söhne und zahlreiche Staatsprämienstuten und viele erfolgreiche Spring- und Dressurpferde hervorgebracht - ich habe sie nicht alle recherchiert, aber es wird wohl so sein.
Dieser Mutterstamm aus dem Hause Dittmer in Neuenkirchen ist wahrlich über alle Zweifel erhaben und es soll mir die grösste Freude sein wenn Freund Heinz, der mir die Anpaarungsgeschichte des Lissaro schon oft erzählt hat (und so er denn diese Zeilen liest) mich einmal mitnähme auf Besuch dorthin - eine derartige züchterische Leistung kann man nicht anders als höchst wertschätzen.  

Bleiben meine ganz persönlichen Eindrücke von Lissaro, nachfolgend seiner Prämienkörung.
Da wäre zunächst sein Auftritt in Verden anlässlich des Hannoverschen Reitpferdechampionates im Sommer 2008, das auch gleichzeitig Sichtung zum Bundeschampionat war. Etwas unglücklich vorgestellt vielleicht überzeugte Lissaro dennoch - oder vielleicht gerade deshalb? - durch bestechenste Attribute:
die geradezu auffällig lockere und natürlich im bergauf vorgetragenen bodenverachtende Galoppade, der lockere taktvolle Trab und ein überragender Schritt - das ganze gekrönt von einem geradezu unerschütterlichen Interieur - ich war ganz und gar begeistert!

Es folgte im September der Auftritt beim Bundeschampionat anlässlich dessen er ganz offensichtlich davon profitierte, dass er eben nicht wie viele andere seiner Kollegen, die bereits reichlich Viereckskilometer auf der Uhr hatten und zu jeder Katzenkirmes in ihrem jungen dreijährigen Leben präsent waren, verbraucht und matt wirkte. Als hannoversch gebrannter Bub mitten in Westfalen hätte es auch nicht ganz viele Kirmesmöglichkeiten von Prestigeträchtigkeit für ihn gegeben, und so konnte er selbst im September noch seine ganze Kraft und Frische überzeugend ausspielen. Den Titel hat er mit Fug und Recht verdient und als besonders erfreulich werte ich, dass Lissaro neben der sachlichen Beurteilung durch die Richter aufgrund seiner überaus natürlichen und lockeren Darstellung auch der Bundeschampion der Herzen war - das Publikum hat ihn geliebt vom ersten Augenblick an. Wie schön, dass lockeres und natürliches reiten gemäss der altersgerechten Ausbildungsskala auch heute noch seinen Wert hat!    
Bleibt die Hoffnung, dass dieses grossartige Pferd auch in Zukunft gezielt eingesetzt wird und nicht gerade wegen seiner Doppelbegabung (über die angesichts des Championatstitels im Viereck in Westfalen derzeit eigentlich niemand spricht) wie viele seiner Kollegen früh verschlissen wird.

Damit schliesst sich dann für mich gedanklich der Kreis auf der Suche nach einem nicht ganz blutlosen und sicher genetisch verankertem Doppelvererber aus allerbestem Mutterstamm, idealerweise hannoversch gebrannt, für meine Vollblutstute Ionia.
Hatte ich zunächst  neben Quattro aus gutem Grund auch den Holsteiner Lortino als Doppelvererber vorgesehen, so drängt sich Lissaro nun aus zweierlei Gründen förmlich auf:
zunächst einmal steht er in der direkten Nachbarschaft und ist darüber hinaus auch noch hannoversch gebrannter Prämienhengst von inzwischen nicht zu verachtendem Marktwert - das Igelchen muss also nicht erst mühsam ins oldenburger Stutbuch umgetragen werden sondern kann in Anpaarung an Lissaro auf bequemste Weise dem Experiment "springorientierte Anpaarung" zugeführt werden nachdem ich sie nun drei Mal hintereinander rein dressurbetont angepaart habe. Über Sion und Matcho baue ich auf nicht all zu weit entfernten Blutanteil im Pedigree des Lissaro, ein Aspekt, auf den ich gerade in Anpaarung an eine Vollblutstute nur ungern verzichten möchte (s. "
die Anpaarung von Extremen - Vollblut in der Warmblutzucht"). 
Über ungelegte Eier möchte ich noch gar nicht reden und ich freue mich zunächst einmal auf ein hoffentlich gesundes Fohlen von Benetton Dream aus meinem Igelchen im nächsten Frühjahr - aber ganz unbenommen der möglichen Qualitäten dieses Fohlens ist die Eingebung zu Lissaro (das nötige Bauchgefühl eben) so stark, dass ich derzeit geradezu aufgeregt dem Moment entgegenblicke, in dem ich das Igelchen von Lissaro besamen kann. Vorfreude ist nunmal die schönste Freude und wenn es "funkt" dann sollte man diesem Instinkt auch unbedingt nachgehen!

 

1 Gemeint sind Soliman de Hus (Sandro Hit) und Cosinhus (Cornet Obolensky) die mit Auktionspreisen von € 700.000 und € 600.000 alles bisher dagewesene in den Schatten stellten und die nicht ganz unberechtigte Frage aufwarfen, ob da nun Preise oder tatsächlich potentielle Leistungsträger zum Körsieger proklamiert wurden.  

2  Sein Vollbruder wurde anlässlich der aktuellen NRW Vorauswahl 2008 nicht angenommen, eine Entscheidung, die ich zumindest aufgrund des optischen Eindruckes, den der Hengst in der Bewegung und im Sprungablauf hinterliess, nicht nachvollziehen konnte.
 

Fotos: Hengststation Rüscher Konermann / Werner Ernst



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